Therapiehund Motte
Wann kommt Motte zum Einsatz?
Generell kann tiergestützte Therapie in allen Bereichen der Ergotherapie erfolgreich eingesetzt werden. Hier übernimmt Motte natürlich nicht die Therapie, sondern wird eingesetzt um das Therapieziel mit dem Patienten zu verfolgen. Sie motiviert, bricht bei Erstkontakten das Eis und ist im Sportraum begeistert dabei...
Einsatzgebiete
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Bei Kindern
mit Entwicklungsstörungen -
Autismus
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Demenz
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Wachkoma
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Hundephobie
Motte kennt über 25 verbale Befehle. Kinder mit auditiven Wahrnehmungsstörungen, LRS (Lese,- Rechtschreibschwäche) oder Konzentrationsproblemen sind durch Motte oft motivierter. Wir haben spezielle Arbeitsblätter entwickelt, in denen Begriffe gesucht und Worträtsel gelöst werden müssen. Ebenso haben wir Lesetexte verfasst, in denen die Befehle versteckt sind. Die Kinder dürfen jeden Befehl (sie kann viele Tricks die Spaß machen!) den sie finden, mit ihr durchführen und ihr ein Leckerchen geben. So wird für ein LRS-Kind zum Beispiel das Lesen wieder positiv wahrgenommen. Motiviert lernen die Kinder schneller und mit noch mehr Freude.
Kinder die Probleme in der Handlungsplanung, Strukturierung oder der Grobmotorik haben dürfen mit Motte einen Parcour aufbauen. Unbewußt werden Konzentration, Planungsfähigkeit und Interaktionsfähigkeit trainiert.
Ein Therapiehund kann also wirklich gezielt in der Therapie eingesetzt werden.
Mit diesen Beispielen wollen wir zeigen, dass es nicht nur einfach gut tut mit ihr zu kuscheln, obwohl auch das allein manchmal Therapie genug ist.
Sorgen Ängste und Schmerzen sind, durch das fachlich ausgedrückte "grooming", oft schnell vergessen.